Musikalische Kontraste

Felix Mendelssohn- Bartholdy (1809-1847 )

Sommernachtstraum


Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Violinkonzert

 

Jacques Ibert  (1890-1962)

Flötenkonzert

 

Solisten:

Liv Migdal, Violine

Julie Stewart-Lafin, Flöte

 

Simeon-Orchester unter der Leitung von Vilmantas Kaliunas

 

Im Mittelpunkt des Konzertes stehen zwei hochvirtuose Solokonzerte, die beide in ihrer Zeit und bis heute eine Sonderstellung unter den Solokonzerten mit Orchester einnehmen.
Das bekanntere ist das Violinkonzert von Beethoven, das schon bei der Uraufführung 1806 in Wien begeistert vom Publikum (weniger aber von den Kritikern) aufgenommen wurde. Es gilt bis heute als eines der berühmtesten Violinkonzerte. Seine Interpretation, die anfangs sehr schnell war, hat sich im Laufe der Zeit geändert, wodurch andere, bisher unbekannte Schattierungen hörbar werden.
Völlig anders ist das Flötenkonzert von Jacques Ibert, in Paris komponiert und 1934 dort uraufgeführt. Es ist musikalisch nicht genau einzuordnen, worin ein Teil seines Reizes liegt. In technischer und tonlicher Hinsicht verlangt es - wie Beethovens Violinkonzert - das Äußerste vom Interpreten.
Diese beiden so unterschiedlichen Werke werden in dieser Konzert-Matinée einander gegenübergestellt.

 

Das Simeon-Orchester wurde von Prof. Dr. Detlef Mathey gegründet und besteht überwiegend aus Mitgliedern des NDR Elbphilharmonie-Orchesters und anderen Hamburger Profi-Orchestern. Es ist regelmäßig zu Gast in der Elbphilharmonie.

 

Fotos: Tanita Karkuith (Liv Migdal), Franziska Gilli (Vilmantas Kaliunas);
F. Bielfeld (Julie Stewart-Lafin/Simeon-
Orchester/Elbphilharmonie)


Sonnabend

30. März

11:00 Uhr

Elbphilharmonie - Kleiner Saal

Platz der Deutschen Einheit 1 | 20457 Hamburg

45,- Euro / 40,- Euro / 35,00 Euro / 28,- Euro